Chelat-Therapie

Bei der Chelat-Therapie wird dem Körper EDTA (Chelat) als Lösung, sowie Mineralstoffe und Vitamine zugeführt.

EDTA bindet Schwermetalle wie Quecksilber, Kupfer, Blei und Mineralstoffe (z.B. Calcium) und scheidet sie über die Nieren aus. Das an Eiweiß gebundene Calcium kann nicht chelatiert werden, deshalb tritt keine Knochen- oder Zahnentkalkung auf.

Das Molekül EDTA umschließt dabei das jeweilige Atom wie ein Krebs mit seinen Scheren (oder Klauen – griechisch Chelat). Chelat bindet auch sehr stark die sogenannten Übertragungsmetalle, die bei der Bildung von überschüssigen freien Radikalen beteiligt sind, und verhindert so deren Entstehung.

In der Regel ist die Chelat-Therapie nebenwirkungsfrei. Durch eine gründliche Voruntersuchung und regelmäßige Laboranalysen vor und auch während der Behandlung, ist eine optimale Kontrolle gewährleistet.

Die Chelattherapie hilft bei Arteriosklerose, Durchblutungsstörungen, Arthrosen, Rheuma, Schmerzzuständen, chronischen Krankheiten mit vermehrtem Anfall von freien Radikalen und scheidet Schwermetalle aus.

Sie revitalisiert und aktiviert den gesamten Körper; u.a. können Ohrgeräusche, Gedächtnisschwäche, Konzentrationsschwäche, gerade bei Senioren, gebessert werden.

Idealerweise kombiniert man die Infusion mit Sauerstofftherapie. Weiterhin ist es wichtig viel (energetisiertes und/oder reines Wasser) zu trinken, damit die Ausscheidung der chelatgebundenen Schadstoffe gewährleistet ist.

Eine Nahrungsergänzung durch ein Multivitamin- bzw. Mineralpräparat an den infusionsfreien Tagen ist sinnvoll.